Tut die Haarentfernung durch Elektrolyse weh oder verursacht sie Krebs?

Tut die Haarentfernung durch Elektrolyse weh oder verursacht sie Krebs?

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Die Haarentfernung durch Elektrolyse gibt es schon seit 1875 und im Jahr 1900 wurde das erste Gerät für die Elektrolyse auf den Markt gebracht. Seitdem wurden verschiedene Verbesserungen vorgenommen, um das Verfahren für die Allgemeinheit besser zu machen. Galvanischer Strom, Thermolyse und dann Mischstrom waren die Ursprünge dieser Technik zur Haarentfernung.

Das Verfahren verwendet jedoch Strom und kann schmerzhaft sein. Sind die Schmerzen für alle gleich? Wie stark tut es weh? Du kannst die Antwort nicht finden? Bleib gleich hier, denn wir werden das heute im Detail besprechen.

Inhaltsverzeichnis:

Wie funktioniert die Elektrolyse?

Du fragst dich, woher die Geschichten kommen, dass die Elektrolyse schmerzhaft oder krebserregend ist? Die Leute haben diese Spekulationen aufgrund der Funktionsweise der Elektrolyse begonnen. Bei diesem Verfahren wird Strom verwendet, um die Haarwurzeln und Follikel zu zerstören. Während der Behandlung verwendet der Elektrologist einen dünnen Draht oder eine Nadel, die er in deine Haarfollikel einführt.

Dann fließt Strom durch diese Nadel und erreicht die Haarwurzeln. Wenn der Strom den Zielbereich erreicht, beseitigt er das Wachstumszentrum der unerwünschten Haare vollständig und stoppt ihr Wachstum. Das bereits gewachsene Haar wird dann mit einer Pinzette herausgezogen.

Es wird entweder Strom (galvanische Elektrolyse), Wärme (Thermolyse) oder eine Mischung aus beidem verwendet. Die Verwendung von Strom und Wärme hat Gerüchte aufkommen lassen, das Verfahren sei schmerzhaft und krebserregend.

Tut die Haarentfernung durch Elektrolyse weh?

Leider tut sie das. Du kannst während des Verfahrens Unbehagen, Schmerzen oder ein zwickendes Gefühl an der behandelten Stelle verspüren. Aber jeder, der sich einer Elektrolyse unterzogen hat, hat eine andere Meinung dazu.

Das liegt daran, dass die Schmerzgrenze von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Menschen mit einer hohen Schmerzschwelle empfinden während des Eingriffs nur minimale oder gar keine Schmerzen, während Menschen mit einer niedrigen Schmerzschwelle den Eingriff als sehr schmerzhaft empfinden. Der Schmerz hängt auch von der zu behandelnden Stelle ab. Empfindliche Stellen wie die Achselhöhlen und die Oberlippe schmerzen mehr als andere Körperteile.

Wenn du Angst vor Schmerzen hast, kannst du deinen Elektrologisten bitten, dich vor dem Eingriff zu betäuben oder dir ein Betäubungsmittel zu geben.

Verursacht die Haarentfernung durch Elektrolyse Krebs?

Bei der Elektrolyse wird entweder galvanischer Strom oder Hitze zur Zerstörung der Haarfollikel verwendet. Galvanischer Strom löst eine Reihe von chemischen Reaktionen aus, während Hitze die Follikel schädigt. Das führte zu der Annahme, dass die Elektrolyse Krebs verursachen könnte.

Das ist jedoch ein Mythos. Die Elektrolyse ist eine Methode, die für alle Hauttypen sicher und nützlich ist. Außerdem ist es ein von der FDA zugelassenes Verfahren, was bedeutet, dass es keine lebensbedrohlichen Nebenwirkungen für deine Haut und deinen Körper hat. Außerdem gibt es bisher keine Untersuchungen, die einen Zusammenhang zwischen Elektrolyse und Krebs belegen.

Kann sich ein Krebspatient einer Haarentfernung durch Elektrolyse unterziehen?

Es gibt keine Beweise dafür, dass die Haarentfernung mit Elektrolyse Krebs verursacht, aber wie sieht es mit der Wirkung für diejenigen aus, die bereits Krebs haben? Traurigerweise können sie das nicht. Nicht nur die Elektrolyse, sondern auch andere Methoden der Haarentfernung können für sie schädlich sein.

Das liegt daran, dass Krebspatienten ein schwaches Immunsystem haben, da die Krebszellen dein Knochenmark angreifen und so dein Abwehrsystem schwächen können. Bei der Elektrolyse besteht ein Infektionsrisiko, da deine Haut nach dem Eingriff empfindlich wird. Wenn du an Krebs oder einer anderen Erkrankung leidest, die mit einer Schwächung des Immunsystems einhergeht, solltest du dich also besser nicht dem Verfahren unterziehen.

Außerdem beeinträchtigt die Chemotherapie dein Immunsystem, wenn die Hormontherapie Trockenheit und dünne Haut verursacht. Daher ist eine Elektrolyse auch während deiner Krebsbehandlung ziemlich riskant.

Wer kann sich einer Haarentfernung mit Elektrolyse unterziehen?

Die Haarentfernung durch Elektrolyse ist für alle Hauttypen und Haarfarben sicher. Die Methode funktioniert bei allen Haartypen, egal ob sie dick oder klein sind, oder überall auf deinem Körper. Es ist zwar etwas zeitaufwändig, aber der Vorteil ist, dass jeder Gesunde ein geeigneter Kandidat für die Haarentfernung durch Elektrolyse sein kann.

Warum haben wir gesunde Personen erwähnt? Das liegt daran, dass es einige Hautkrankheiten und andere systemische Krankheiten gibt, für die eine Elektrolyse nicht geeignet ist. Wenn du zum Beispiel ein Ekzem oder eine bakterielle, virale oder Pilzinfektion hast, kann eine Elektrolyse deinen Hautzustand verschlimmern.

Wenn du gerinnungshemmende Mittel einnimmst, an Diabetes oder anderen Krankheiten wie HIV, Hepatitis, etc. leidest, ist eine Elektrolyse zur Haarentfernung sicher keine gute Wahl.

Was sind die möglichen Nebenwirkungen der Haarentfernung durch Elektrolyse?

Die Haarentfernung durch Elektrolyse ist eine effiziente und benutzerfreundliche Methode, was ihre Sicherheit und ihre Ergebnisse angeht. Dennoch gibt es einige Nebenwirkungen, die auftreten können. Diese treten vor allem durch falsche Anwendung auf.

Rötungen und Blasen

Rötungen sind eine häufige Nebenwirkung nicht nur der Elektrolyse, sondern auch anderer Behandlungen zur Haarentfernung wie Laser-Haarentfernung, IPL und Waxing. Sie tritt meist bei Menschen mit empfindlicher Haut auf und die Rötung kann nach kurzer Zeit von selbst abklingen.

Wenn deine Haut jedoch besonders empfindlich ist und der Experte nicht geschickt genug ist, musst du vielleicht auch mit Blasenbildung rechnen.

Trockenheit

Eine weitere Nachwirkung dieser langfristigen Methode der Haarentfernung ist, dass deine Haut mit der Zeit trocken wird. Das liegt daran, dass während der Behandlung Wärme oder Strom verwendet wird, was deine Haut trocken machen kann. Die Trockenheit kann sich mit der Zeit verschlimmern und für jeden sichtbar werden.

Du kannst natürliche Inhaltsstoffe wie Aloe-Vera-Gel oder eine milde Feuchtigkeitscreme verwenden, um diese Trockenheit zu bekämpfen und weiterhin glatte Haut zu haben.

Entzündung

Es ist nicht selbstverständlich, dass alle Menschen nach der Elektrolyse Rötungen oder Trockenheit erleiden müssen. Die Nebenwirkungen können von Person zu Person unterschiedlich sein. Nach der Behandlung kann es zu Entzündungen oder Schwellungen im behandelten Bereich kommen.

Du kannst diese Schwellungen behandeln, indem du Eispackungen auf die behandelte Stelle legst.

Risiko einer Infektion

Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, wird deine Haut empfindlich und Fremdkörper wie Bakterien und Viren können leicht in die Haut eindringen und zu Hautinfektionen führen. Nicht nur die Bakterien, sondern auch dein Körper ist den ganzen Tag über Schmutz und Staub ausgesetzt, was zu Akne und Pickeln führt.

Hautverfärbung

Hautverfärbungen nach der Elektrolyse können in normalen Fällen und aufgrund von Hautschäden während der Behandlung auftreten. In den meisten Fällen tritt die Hautverfärbung als Folge einer postinflammatorischen Hyperpigmentierung auf.

Wenn der Strom durch deine Haarfollikel fließt, führt er zu Narbenbildung, die wiederum die Bildung kleiner roter Punkte auf deiner Haut verursacht. Es kann ein paar Monate bis 2 Jahre dauern, bis du diese Hyperpigmentierung vollständig behandelt hast. Außerdem kann es zu Hautschäden kommen, wenn dein Behandler nicht qualifiziert genug ist, um das Verfahren richtig durchzuführen.

Eingewachsenes Haar

Die Haarentfernung per Elektrolyse diente ursprünglich der Behandlung eingewachsener Haare und kann auch dazu beitragen, sie zu verhindern. Aber sie kann sie auch verursachen. Wie kommt das?

Wenn die Behandlung richtig durchgeführt wird, bleiben deine Haarfollikel intakt und werden nicht vollständig zerstört. Infolgedessen können deine Haare nachwachsen und sogar eingewachsene Haare verursachen. Das eingewachsene Haar ist sehr schmerzhaft und juckt und kann dich sogar nachts wach halten.

Gibt es eine weniger schmerzhafte Methode zur langanhaltenden Haarentfernung?

Elektrolyse ist gut und effektiv, aber die Schmerzen sind nicht für jeden erträglich. Was kannst du also stattdessen tun? Ersetze diese Haarentfernung durch eine andere lang anhaltende Haarentfernung wie die IPL-Haarentfernung. Die IPL-Behandlung ist weniger schmerzhaft, lang anhaltend und nützlich für alle, die ihre Haut mit möglichst wenig Schmerzen haarlos machen wollen.

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  • Die verschiedenen Intensitätseinstellungen ermöglichen es dir, die Wirkung deines Geräts an die Bedürfnisse deiner Haut anzupassen

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Fazit

Es gibt Mythen, dass die Elektrolyse schmerzhaft und krebserregend ist. Die Elektrolyse wird jedoch nicht mit Krebs in Verbindung gebracht. Was die Schmerzen angeht, so kann sie schmerzhaft sein, und die Schmerzintensität hängt von der individuellen Schmerzgrenze ab.

Deine Hautempfindlichkeit kann auch dazu beitragen, wie stark die Schmerzen sind, die du während des Verfahrens empfindest. Wenn du denkst, dass du das Verfahren nicht verträgst, kannst du die IPL-Haarentfernung mit dem Ulike Saphir Air 10 ausprobieren. Sie ist schnell, liefert lang anhaltende Ergebnisse und ist nahezu schmerzfrei für die Behandlung aller Körperregionen. Das Gerät kann außerdem bis zu 10 Jahre lang funktionieren.

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